Niederlage im letzten Spiel gegen HSG Langen

Nach der mehr wie ungenügenden Leistung in der Vorwoche beim Tabellennachbarn, der FSG  Roßdorf/Darmstadt, stand Wiedergutmachung beim letzten Spiel der 1.Damenmannschaft der FSG Nauheim/Königstädten in der heimischen Georg-Schad-Halle gegen die HSG Langen an.

Das Hinspiel ging mit 5 Treffern Unterschied an die HSG – so war man entsprechend gewarnt und wusste um den torgefährlichen Rückraum der HSG aus Langen.

Konzentriert und mit dem Willen das schlechte Spiel der Vorwoche schnell in Vergessenheit zu bringen fand die FSG Nauheim/Königstädten schnell ins Spiel markierte bereits nach 21 Sekunden ihr 1. Tor. Aber auch die HSG war hellwach und so folgte jedem Treffer der FSG ein Anschlusstreffer der Langener Damen. Als dann die Nauheimer Damen zu früh im Angriff abschlossen und ohne Torerfolg zurück in die eigene Abwehr mussten schaffte es der  Gast aus Langen an der FSG vorbei zu ziehen. Immer wieder gelang es dem schnellen und agilen Rückraum der HSG die Außenangreifer frei zu spielen, die fast ausnahmslos alle Würfe auf das Tor der FSG erfolgreich abschließen konnten. Mit 8:10 führte die HSG 5 Minuten vor der Halbzeitpause als die Schiedsrichter 3 Abwehraktionen der FSG jeweils mit einem Strafwurf ahndeten, die alle verwandelt wurden. Mit 10:14 für den Gast aus langen ging es in die Halbzeitpause.

Wie motiviert das Team in diesem Spiel war zeigten die ersten Minuten der 2. Halbzeit. Hatte man in so manchen Spielen der abgelaufenen Hallenrunde Probleme wieder ins Spiel zu finden gab es diesen Bruch an diesem Tag nicht.

Das Team kämpfte sich über ein 15:17 und 18:18 wieder an die HSG langen heran – 2 Fehler in der Abwehr sowie 2 Torwartfehler binnen weniger Minuten brachte den Gast aber wieder auf die Siegerstraße zurück. Lobenswert dass sich die Mannschaft auch in dieser Phase nie aufgab und weiter als Team kämpfte – bis auf 1 Tor kämpfte sich das Team von Andreas Rotzinger kurz vor Ende der Partie auf 23:24 wieder an die HSG heran als ein Fehler im Angriff mit einem schnellen Tempogegenstoßtor bestraft wurde und eine Außenangreiferin wieder frei zum Schuss kam. Leider musste Nicole Roters im Tor der FSG Nauheim/Königstädten an diesem Tag bei Würfen von den Außenpositionen viel zu oft den Ball aus dem eigenen Netz holen und so führte die HSG aus Langen mit 3 Toren kurz vor Ende der Partie als die FSG alles auf eine Karte setzte und den schnellen Ballgewinn und Torerfolg suchte. Den Sieg ließen sich die Damen von Trainer Lorenz aber nicht mehr nehmen und so gingen beide Punkte mit 24:29 an die HSG Langen.

Das gesamte Team bedankt sich bei allen Zuschauern und Fans für die tolle Unterstützung während der Runde und verabschiedet sich in die Trainingspause, bevor ab Juni die Vorbereitung für die kommende Runde beginnt.

Es spielten für die FSG Nauheim/Königstädten:

Nicole Roters(Tor), Daniela Mikosch(1), Daniela Becker, Ines Freinsheimer(1), Antje Dammel(2), Anja Herberg(8), Anja Kohrs(3), Jennifer Launspach(2), Sabine Bender, Caro Lempp(7), Julia Engel sowie Cornelia Rindbauer

Spielfilm: 1:0, 2:1, 4:6, 8:10, 9:14, 10:14(HZ), 11:14, 13:16, 15:17, 18:18, 18:22, 23:24, 24:29

Strafwürfe:    FSG Nauheim/Königstädten 2/1             HSG Langen 8/5

Strafen          FSG Nauheim/Königstädten 4                HSG Langen 1

Schlechteste Saisonleistung gegen die FSG Roßdorf/TG 75 Darmstadt

Ihr schlechtestes Spiel der laufenden Bezirksoberligarunde zeigte die FSG Nauheim/Königstädten am vergangenen Samstag bei der FSG Roßdorf/Darmstadt in der Heinz-Reinhard-Halle in Darmstadt.

Zu keiner Phase der Begegnung fand die bis auf die beruflich verhinderte Silke Versin in Bestbesetzung angetretene Mannschaft in ihr Spiel – ohne Druck und Spielwitz agierte die FSG nach Anpfiff der Begegnung bis hin zur Halbzeitpause vor der gegnerischen Abwehr und kam, wenn überhaupt, durch eher zufällige Einzelaktionen oder Fehler in der Abwehr der gegnerischen FSG zum Erfolg. Dass gleich der 1. Strafwurf der FSG Nauheim/Königstädten nach wenigen Spielminuten   gut 1 Meter neben dem gegnerischen Tor landete war bezeichnend die 1. Spielhälfte und das mit Abstand schlechteste Spiel der laufenden Hallenrunde. So lag die FSG nach schnellen Treffern der Gastgeber mit 3:1 und 7:4 im Hintertreffen. Anstatt sich auf das eigene Können und eigenen Stärken zu konzentrieren hatte man mehr mit den Entscheidungen der Schiedsrichter zu kämpfen als wie mit dem Gegner, der weiter lustig Tore warf.  Dass man mit diesen Diskussionen die unliebsame Aufmerksamkeit der Unparteiischen zwingender Weise auf sich zieht ist traurige Wahrheit – mit dem Resultat, dass die FSG Nauheim mit 6 Zeitstrafen gleich 12 Minuten in Unterzahl spielen musste was das eh schon schlechte Spiel nicht gerade in ein besseres Licht rückte.

Lediglich 6 mal landete der Ball im gegnerischen Netz und mit einem blamablen 10:6 ging es in die Halbzeitpause. Auch wenn allen nach der Halbzeitpause klar war wo die Fehler der 1. Halbzeit lagen und was sich ändern musste knüpfe man nach Wiederanpfiff an die schlechten Leistungen der ersten 30 Minuten an. Und so verwundert nicht dass die FSG Roßdorf/TG 75 Darmstadt ihren Vorsprung auf 7 Tore ausbauen konnte und auf einmal mit 17:10 die klare Oberhand hatte. Für wenige Minuten ließ die FSG ihr wahres Können aufblitzen als sie binnen 3 Minuten schnell und präzise im Mannschaftsverbund spielte und 3 schönen Tore erzielte – nur was nützen diese Tore wenn im direkten Gegenangriff der Gastgeber mit einfachen Würfen und einer schwachen Abwehrleistung von Torfrau und Abwehrverband zum Erfolg kommen ? Mit 24:16 verließ die FSG Nauheim/Königstädten das Spielfeld und kann nur hoffen, dass sie diese katastrophale Leistung am Ende der Runde nicht noch teuer bezahlen muss.

Es spielten für die FSG:

Nicole Roters(Tor), Daniela Becker, Sabine Bender(1), Antje Dammel, Julia Engel(3), Ines Freinsheimer (1),  Anja Herberg (3), Anja Kohrs, Jenny Launspach, Caroline Lempp (5),  Daniela Mikosch sowie Cornelia Rindbauer(3).

Spielfilm: 1:0, 3:1, 5:2, 7:4, 9:5, 10:6(HZ), 11:6, 13:8, 17:10, 20:13, 24:16

Strafwürfe:    FSG Nauheim 5/3              FSG Roßdorf/TG 75 Darmstadt 5/5

Zeitstrafen:   FSG Nauheim 6                  FSG Rosdorf/TG 75 Darmstadt  4

Am Ende fehlte die Kraft – Niederlage gegen TuS Griesheim

Konnte die FSG Nauheim/Königstädten das Hinspiel gegen die TuS Griesheim noch deutlich mit 8 Toren für sich entschieden standen die Vorzeichen für das Rückspiel am vergangenen Sonntag in der Georg-Schad-Halle nicht sonderlich gut. So war auf der einen Seite sowohl Anja Herberg wie auch Sabine Bender privat an diesem Sonntag verhindert – auf der anderen Seite konnten 4 der 10 auflaufenden Spielerinnen aufgrund beruflicher sowie privater Engpasssituationen in den letzten Wochen nicht regelmäßig trainieren, was gerade in der Schlussphase sich negativ auswirken sollte.

Begonnen hatte das Spiel wie so viele Spiele zuvor – man ging vorsichtig ins Spiel, wurde für Nachlässigkeiten sofort mit einem Tempogegenstoßtor der sehr agilen Außenspielerin der TuS Griesheim umgehend bestraft und lag bis Mitte der 1. Halbzeit mit dem Gast aus Griesheim gleich auf. Diese Tempogegenstoßtore waren es wieder die die FSG mit 5:9 ins Hintertreffen brachte. Aber wie in den Spielen zuvor kämpfte sich die Mannschaft bis zur Pause wieder an den Gegner heran und mit 9:11 ging es in die Halbzeitpause.

Im Unterschied zu den Spielen der jüngsten Vergangenheit begann die 2. Halbzeit nicht mit einem Durchhänger – schnell kämpfte sich die FSG wieder an die TuS Griesheim heran und konnte in der 40. Minute zum 14:14 ausgleichen. Bis zu diesem Zeitpunkt war das Spiel von beiden Abwehrreihen bestimmt – die pfeilschnellen Tempogegenstoßaktionen der TuS Griesheim machten schlussendlich den Unterschied aber aus.

Als gegen Ende des Spiels sowohl die nun fehlende Kraft wie auch Konzentration sich bei der FSG Nauheim/Königstädten bemerkbar machten unterliefen der FSG dann auch noch leichte Fehler im Angriff, die alle mit einem Gegentor bestraft wurden. Als beim Stand vom 18:19 die Schiedsrichter ein Übertreten beim Strafwurf der TuS Griesheim nicht erkannten, die TuS so das 18:20 markierte und die FSG im Gegenzug nur das Lattenkreuz trafen war die Luft endgültig raus. Und so ging der Sieg mit 18:21 an die TuS Griesheim.

Es spielten für die FSG Nauheim/Königstädten:

Nicole Roters(Tor), Daniela Mikosch, Daniela Becker, Ines Freinsheimer(1), Antje Dammel(1), Anja Kohrs(3), Jennifer Launspach(1), Caroline Lempp(7), Julia Engel(4) sowie Cornelia Rindbauer(1).

Spielfilm:

0:1, 1:2, 33:3, 4:4, 5:6, 5:9, 7:9, 8:10, 9:11(HZ)11:12, 12:14, 14:14, 15:17, 17:18, 18:19, 18:20, 18:21

Strafen:           FSG Nauheim/Königstädten  6          TuS Griesheim:          4

Strafwürfe:     FSG Nauheim/Königstädten  7/6      TuS Griesheim:          7/4

Unentschieden in Groß-Bieberau

Entschieden die Negativserie der letzen Spiele zu beenden fuhren Mannschaft und Trainer am frühen Sonntagmorgen nach Groß-Bieberau. Konnte Trainer Rotzinger im Hinspiel, das die FSG Nauheim/Königstädten mit 22:17 für sich entscheiden konnte, noch auf den kompletten Kader bauen war die Auswechselbank lediglich mit 3 Spielerinnen bestückt.

Vorsichtig und verhalten begannen beide Mannschaften, denen nach der  Zeitumstellung die frühe Anwurfzeit ganz offensichtlich zu schaffen machte. Langsam und müde wirkten die Aktionen auf beiden Seiten und so dauerte es bis Mitte der 1. Halbzeit bis die FSG Nauheim/Königstädten langsam Fahrt aufnahm und mit 6:8 Toren dabei war, sich von der FSG Gersprenztal abzusetzen – unglücklicher Weise verwarf das Nauheimer Team in dieser Phase nicht nur 2 Strafwürfe sondern konnte auch wiederholt allein vor der gegnerischen Torfrau die Angriffsaktion nicht erfolgreich abschließen. Und so kam was kommen musste und der Gastgeber glich mit dem Pausenpfiff zum 14:14 aus.

Den besseren Start in die 2. Spielhälfte hatte die gastgebende Spielgemeinschaft. Im Gegensatz zu den letzten Spielen hatte die FSG Nauheim nicht den befürchteten Einbruch nach Wiederanpfiff und konnte nach einem kurzen 3-Tore-Vorsprung der Gastgeber schnell zum 18:18 ausgleichen. Leider wiederholten sich die Fehler der letzten Spiele dann auch in der dann folgenden Spiel entscheidenden Phase – zu viele Einzelaktionen sowie wenig variable Würfe aus der 2. Reihe brachten die Torfrauen der FSG Gersprenztal in Verlegenheit. Im Gegenteil – der Gastgeber musste nur auf die sich zwingend ergebenden Fehler warten und drohte mit 3 schnellen Tempogegenstoßtoren der FSG Nauheim das Genick zu brechen – wäre da nicht der bis zur letzten Minute anhaltende Kampfeswille der FSG-Damen gewesen die in der letzten Minute noch den verdienten Ausgleich zum 23:23 schafften. Außer Frage steht dass auch an diesem Tag und zu dieser relativen frühen Anwurfzeit mehr für das Nauheimer Team möglich gewesen wäre – nur mit „hätte“, „wäre“ und „könnte“ werden keine Spiele gewonnen sondern mit der Leistung, die man/frau während 60 Minuten abliefern. Und diese muss zwingend in den 3 verbleibenden Spielen gesteigert werden!

Das nächste Spiel bestreitet die FSG Nauheim/Königstädten gegen die TuS Griesheim am Sonntag, 11.04.2010 um 18 Uhr in der Georg-Schad Halle in Nauheim.

Es spielten für die FSG:

Nicole Roters(Tor), Sabine Bender (3), Antje Dammel(1), Julia Engel(2), Ines Freinsheimer (1),  Anja Herberg (4), Anja Kohrs (1), Caroline Lempp(9), Cornelia Rindbauer(2).

Spielfilm: 1:0, 1:1, 2:“; 3:3, 6:4, 6:6, 6:8, 8:8, 10:10, 14:14 HZ, 16:15, 18:16, 20:19, 23:20, 23:23

Strafwürfe:    FSG Nauheim 8/6              FSG Gerspenztal 9/8

Zeitstrafen:   FSG Nauheim 4                  FSG Gerspenztal 1

Starke erste Halbzeit, zweite schwinden die Kräfte

FSG Nauheim/Königstädten : TGB Darmstadt 15 : 14 / 21 : 30

In ihrem Rückspiel konnten die Damen der FSG ihre Hinspiel-Überraschung, trotz gleicher Vorzeichen, nicht wiederholen. Ohne Caro Lemp (krank), Julia Engel (beruflich verhindert) und Daniela Becker (krank) angetreten, zeigten sich die Spielerinnen endlich mal wieder spielerisch motiviert und mit kämpferischem Einsatz und lagen so in der Halbzeit verdient vorne. Die Darmstädterinnen, die mit ihren großen Spielerinnen immer wieder den Weg über den Mittelblock suchten, kamen so einfach nicht an der wachen Nauheimer Deckung vorbei. Angefeuert von Tina Dammel als Ersatzcouch (Andreas Rotzinger war privat verhindert), sollte auch die zweite Halbzeit mit nur wenigen Umstellungen, wie einem  4 : 2 Angriff, angegangen werden. Die 2. Halbzeit verlief, wie gehabt. Die ersten Minuten nutzten die Gegner für sich und gaben den Nauheimerinnen mit 6 Treffern in Folge eine Herausforderung auf, die einmal mehr durch einen anstrengenden Schlussspurt nicht auszugleichen war. Kräftezehrende Alleingänge und mangelnde Alternativen im Rückraum sowie das Ergebnis 21 : 30 spiegelten das Spiel nicht in seiner Gänze wieder, aber dennoch rutschte  die FSG Nauh./Königst. einen Tabellenplatz hinter Griesheim auf Platz 9.

Ohne Chance gegen HSG Dornheim/Groß-Gerau auch im Rückspiel

Dass man gegen den Tabellenzweiten, die HSG Dornheim/Groß-Gerau verlieren kann ist das Eine – wie man aber verliert das Andere. Die Spieltaktik der in Bestform angetretenen HSG war vorhersehbar und so fand die FSG Nauheim/Königstädten gut ins Spiel. Nach kleinen Abstimmungsproblemen in der Abwehr stand diese sicher und hatte sowohl die wurfstarken Rückraumspielerinnen wie auch den agilen Kreis der Kreisstädterinnen gut im Griff. Sehr ausgeglichen war das Spiel in den ersten Minuten. Die FSG Nauheim/Königstädten war es, die beim Spielstand von 3:3 durch 2 schnelle Tore sich kurzfristig mit 3:5 absetzen konnte – leider begann dann das, was in der Folge sich mehrfach wiederholen sollte: die sogenannten „100%igen“ wurden nicht verwertet und so konnte die HSG Dornheim/Groß-Gerau nicht nur zum 6:6 ausgleichen sondern über ein 9:7 und 14:8 an der FSG vorbeiziehen.

Klare Worte in der Kabine sollten helfen den 6-Torerückstand in der 2. Spielhälfte so schnell wie möglich wieder aufzuholen – Voraussetzung aber, man verwertet die sicheren Torchancen ! – und genau das war das Problem an diesem Tag. Mit jeder vergebenen Torchance wuchs der Druck und die Fehler im Angriff häuften sich. Die Folge war, dass nahezu jeden dieser Fehler von der HSG Dornheim/Groß-Gerau mit einem schnellen Kontertor bestraft wurde. Bei weit mehr als der Hälfte der 20 Tore der HSG in der 2. Spielhälfte stand so die gegnerische Werferin allein vor einer der beiden Torfrauen der FSG, die ohne Chance waren. Und so waren es diese Fehler und die viel zu viel vergebenen, sicheren Torchancen die eine mehr wie deutliche Sprache sprechen denn am Ende zeigte die Anzeigetafel ein für die FSG Nauheim bitteres Endergebnis von 34:18 an.

Es spielten für die FSG:

Nicole Roters(Tor), Silke Versin(Tor), Daniela Becker, Sabine Bender, Antje Dammel, Ines Freinsheimer(1),  Anja Herberg (7), Anja Kohrs (3), Caroline Lempp(5), Daniela Mikosch sowie Cornelia Rindbauer(2).

Spielfilm:  1:0, 1:1, 2:2, 3:3, 3:5, 6:6, 9;7, 14:3(HZ), 15:10, 20:12, 25:14, 30:15, 34:18

Strafwürfe:    HSG Donheim/GG 3/3       FSG Nauheim 6/3

Zeitstrafen:   HSG Dornheim/GG   1       FSG Nauheim   4

Niederlage gegen TG Biblis auch im Rückspiel

Viel vorgenommen hatten sich die FSG Nauheim/Königstädten nachdem man in der Vorwoche einen Punkt aus Weiterstadt entführen konnte und das Hinspiel mit 2 Toren nur knapp verloren ging.

Auch wenn der Gast aus Biblis die beiden ersten Tore für sich notieren lassen konnte fand die FSG schnell in ihr Spiel und glich nach wenigen Minuten mit einem schönen Tor von Antje Dammel von Rechtsaußen zum 2:2 aus. In der Folge konnte sich keine der beiden Mannschaft deutlich absetzen und so war das Spiel bis kurz vor der Pause sehr ausgeglichen – nach einem 4:4, 6:6 und 8:8 unterliefen der FSG in der Abwehr einige vermeidbare Abstimmungsfehler die der Gegner dann zum Leidwesen der FSG ausnutzte und die TG Biblis mit einem 3-Torevorsprung in die Pause gehen lassen konnte.

Nach Wiederanpfiff wiederholte sich leider das, was in den letzten Spielen der FSG Nauheim zu oft geschah – man fand nicht sofort ins Spiel zurück, setze den Gegner zu wenig unter Druck und vermeidbare technische Fehler im Angriff luden den Gegner förmlich zu Tempogegenstoßaktionen ein. So schlug der Ball in dieser Phase des Spiels gleich 5 mal in Folge im Netz von Nicole Roters im Tor der FSG ein. Die TG Biblis zog auf 12:19 davon und konnte sich die FSG Nauheim/Königstädten lange Zeit geschickt auf Distanz halten. Auch wenn sich die FSG noch auf 23:27 heran kämpfte ging der Sieg an die TG Biblis.

Das nächste Spiel bestreitet die FSG Nauheim/Königstädten am Sonntag, 14.03.2010 in Groß-Gerau gegen die HSG Dornheim/Groß-Gerau um 14:00 Uhr.

Es spielten für die FSG:

Nicole Roters(Tor), Daniela Becker(4), Antje Dammel(1), Sabine Bender, Julia Engel, Ines Freinsheimer,  Anja Herberg (6), Anja Kohrs (1), Jenny Launspach (1), Caro Lempp (7) sowie Cornelia Rindbauer (3).

Spielfilm: 0:2, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5, 6:6, 8:8, 9:10, 10:13 (HZ), 11:13, 12:14, 12:19, 15:22, 16:24, 21:25, 23:27

Strafwürfe:    TG Biblis 4                FSG Nauheim/Königstädten 5

Zeitstrafen:   TG Biblis 1                FSG Nauheim/Königstädten 1

Gerechte Punkteteilung nach hart umkämpftem Spiel in Braunshardt

Die Vorzeichen für das Rückrundespiel gegen die HSG Weiterstadt/Braunshardt/ Worfelden 2 standen nicht gerade gut. Die Vorbereitung auf das Spiel musste ausfallen – ein Großteil der Mannschaft befand sich in der Vorwoche im Urlaub, war beruflich verhindert oder gar im Krankenstand.

Wiedergutmachung im Revanchespiel in der Braunshardter Sporthalle stand für die FSG Nauheim/Königstädten am vergangenen Sonntag dennoch an denn das Hinspiel verlor sie in eigener Halle in Nauheim zu deutlich mit 14:25 Toren.

Konzentriert ging die Mannschaft ins Spiel und konnte nach gelungenem Auftakt die beiden ersten Treffer für sich verzeichnen lassen. Eine Unachtsamkeit im Angriff und der folgende Tempogegenstoß sowie eine gelungene Aktion der wurfstarken Halblinken brachte die HSG ins Spiel und so stand es nach 8 Minuten 2:2 unentschieden.

Auf beiden Seiten dominierten die Abwehrreihen und sowohl die Torfrau der HSG wie auch Nicole Roters im Tor der FSG Nauheim/Königstädten konnten immer wieder ihr Können unter Beweis stellen.

Nicole Roters war es auch, die in der Druckphase der HSG in der 1. Halbzeit mit sehr guten Paraden 2 Tempogegenstoßaktionen der HSG vereitelte und als Siegerin im Siebenmeterduell gegen die HSG-Werferin hervorging. Und so ging es mit 9:8 Toren für die HSG in die Halbzeitpause.

Genau die Fehler in der FSG-Abwehr, die in der Halbzeit angesprochen wurden, wiederholten sich nach Wiederanpfiff und so führte der Gastgeber aus Braunshardt nach 40 Minuten mit 14:10 Toren. Dass die Mannschaft aber mit derartigen Situationen umzugehen weiß zeigte sie bereits wiederholt in der Vergangenheit. Geschickte wusste Anja Herberg den Kreis in Szene zu setzen und Jennifer Launspach schloss erfolgreich ab und begann so die Aufholjagd. 10 Minuten vor Spielende stand es 15:15 unentschieden. Keine der beiden Mannschaften gab auch nur einen Ball verloren und so stand es zuerst 16:16 dann 17:17 unentschieden als sich die gastgebende HSG noch einmal aufbäumte und auf 19:17 davonzog.

Danach war wieder die FSG Nauheim/Königstädten am Zug – sie ließ sich nicht von der Hektik in der gegnerischen Halle anstecken, bot der HSG bis zum Ende Paroli und ging keinem Zweikampf aus dem Weg. Nachdem Nicole Roters beim Spielstand von 19:17 noch einen 7-Meter abwehrte ging die FSG aufs Ganze, erzielte im direkt folgenden Angriff den Anschlusstreffer und 38 Sekunden vor Spielende den verdienten Ausgleich zum 19:19 Entstand

Das nächste Spiel bestreitet die FSG Nauheim/Königstädten am kommenden Sonntag, 7.3.2010,  um 15:45 Uhr in eigener Halle gegen die TG Biblis.

Es spielten für die FSG:

Nicole Roters(Tor), Daniela Becker(2), Antje Dammel(2), Julia Engel(1), Ines Freinsheimer, Anja Herberg (4), Anja Kohrs (1), Jenny Launspach(2), Caroline Lempp(5), Daniela Mikosch(1) sowie Cornelia Rindbauer(1).

Spielfilm: 0:1, 0:2, 2:2, 3:3, 4:4, 5:5, 6:6, 7:7, 9:7, 9:8 (HZ), 10:8, 12:9, 14:10, 15:15, 16:16, 17:17, 19:17, 19:19

Strafwürfe:                HSG WBW 8/5                                FSG Nauheim 3/2

Zeitstrafen:               HSG WBW 4                                               FSG Nauheim 4

Ohne Chance gegen Tabellenführer HSG Fürth/Krumbach

Auch im Rückrundenspiel gegen den odenwälder Tabellenführer musste die FSG Nauheim/Königstädten beide Punkte dem Gast überlassen.

In Bestbesetzung und mit einer vollen Bank reiste der Gast aus dem Odenwald am frühen Samstag Nachmittag nach Groß-Gerau an wo das Spiel in der Schulsporthalle der Martin-Buber-Schule ausgetragen wurde.

Ohne die erkrankte Caroline Lempp sowie Sabine Bender und Silke Versin war seitens der FSG deren Auswechselbank eher dünn besetzt, was sich im Laufe des Spieles schmerzhaft bemerkbar machte.

Beide Mannschaften begannen eher vorsichtig und hatten anfangs Mühe auf dem glatten Boden dieser Schulsporthalle ins Spiel zu finden. Und so stand es nach 5 Minuten erst 2:2 als der Gast aus dem Odenwald zum ersten mal die Schlagzahl erhöhte und mit schnellen Toren auf 2:5 und 6:10 Toren davon zog.

Immer wieder schaffte es die gegnerische Mannschaft sich geschickt über die beiden Halbspielerinnen in Szene zu setzen, die entweder zu spät oder gar nicht attackiert wurden und so selber punkten konnten oder sauber auf eine ihrer Mitspielerinnen ablegen konnten.

Mit 9:16 führte die HSG Fürth/Krumbach kurz vor der Halbzeitpause als die FSG noch einmal alles auf eine Karte setzte und die beiden letzten Tore der 1.Halbzeit für sich verbuchen lassen konnte. Mit 11:16 ging es in die Pause.

Auch wenn nach der Halbzeitpause die FSG Nauheim/Königstädten gut wieder ins Spiel fand und die ersten Tore der 2. Halbzeit für sich verbuchen konnte nutze der Gast aus Fürth nach einem 14:18 Zwischenstand nahezu jeden Fehler im Angriff der FSG Nauheim/Königstädten aus und zog mit einfachen Kontertoren und gelungenen Aktionen ihrer Halbangreifer mit 5 Treffern in Folge auf 14:23 davon.

In dieser Phase des Spiels machten sich fehlenden Wechselalternativen bemerkbar – zu lange dauerte das Umschalten von Angriff auf Abwehr und auch in so manchen Abwehraktionen fehlte die Kraft und geistige Frische.

Dass die FSG Nauheim/Königstädten auch in dieser Phase des Spiels sich nicht aufgab und bis zum Schluss kämpfte zeichnet die Mannschaft aus – mit 20:28 ging der Sieg an den heute besser spielenden Tabellenführer, die HSG Fürth/Krumbach.

Das nächste Spiel bestreitet die FSG Nauheim/Königstädten am kommenden Sonntag um 16 Uhr bei der HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden in der Sporthalle Braunshardt.

Es spielten für die FSG:

Nicole Roters(Tor), Daniela Becker(3), Antje Dammel(1), Julia Engel(3), Ines Freinsheimer(1), Anja Herberg (7), Anja Kohrs (3), Jenny Launspach(1), Daniela Mikosch sowie Cornelia Rindbauer(1).

Spielfilm: 0:1, 1:1, 2:2, 2:5, 4:8, 6:10, 9:12, 9:16, 11:16(HZ), 12:16, 14:18, 14:23, 16:24, 18:26, 20:28

Strafwürfe:    FSG Nauheim 8/6              HSG Fürth/Krumbach 8/7

Zeitstrafen:   FSG Nauheim 4                  HSG Fürth/Krumbach 3

Niederlage gegen Tabellendritten TuS Zwingenberg

Nicht anknüpfen konnte die FSG Nauheim/Königstädten an die guten Leistungen im Hinspiel, als die 1. Damenmannschaft des TuS Zwingenberg in heimischer Halle mit 33:27 und 6 Toren Unterschied auf den Nachhauseweg geschickt wurde. Mit 28.22 und ebenso 6 Toren Vorsprung war es nun die TuS, der die FSG aus Nauheim am späten Samstagabend wieder nach Hause schickte.

Wie im Hinspiel erwischte die FSG den besseren Start, erzielte das 1.Tor und lag bis zur 15. Minute stets in Führung, als die TuS Zwingenberg  zum 7:7 ausgleichen konnte. Beide Mannschaften kämpften in dieser Phase des Spieles um jeden Ball und so waren es wieder einmal die Abwehrreihen, die das Spiel bestimmten. Silke Versin im Tor der FSG wusste trotz berufsbedingter Trainingspause wieder zu gefallen. Aber auch die Torfrauen des TuS Zwingeberg verstanden ihr Handwerk und so stand es in der 18.Minute 9:9 unentschieden.

Bis zu diesem Zeitpunkt war die Partie zwar ausgeglichen, spielerisch wusste die TuS Zwingenberg aber weit besser zu gefallen. Bis auf wenige Ausnahmen resultierte nahezu alle Tore der FSG Nauheim/Königstädten bis dahin aus guten Einzelaktionen – dass diese kräftezehrende und ideenarme Spielweise der FSG nicht mehr lange gut gehen konnte zeigten die dann folgenden 7 Minuten, in denen der FSG kein einziger Treffer gelang, die TuS aber jeden Fehler der Nauheimer Damen auszunutzen wusste und 9 Tore in Folge erzielte. So war man in dieser Phase des Spieles mehr mit sich, den eigenen Unzulänglichkeiten und überflüssigen Kritiken an einzelnen Schiedsrichterentscheidungen beschäftigt als wie mit den gegnerischen Angreifern. Kurz vor Ende der 1. Spielhälfte fing sich die FSG dann wieder und mit 18:11 ging es in die Halbzeitpause.

In der dann folgenden Kabinenansprache wurden die Weichen für den 2. Durchgang gestellt. Auch wenn die FSG nicht sofort die Vorgaben umsetzen konnte und in der 36. Minute sogar mit 10 Toren im Hintertreffen lag kämpfte sie sich wieder ins Spiel zurück und konnte die 2. Spielhälfte mit 10:11 Toren für sich entscheiden.

Doch die Rechung wird stets am Ende der Begegnung gemacht und so ging der Sieg verdienterweise an den Gastgeber aus Zwingenberg mit 28:22 Toren.

Das nächste Spiel bestreitet die FSG Nauheim/Königstädten in heimischer Halle am Samstag, 20.2.2010, 14:30 gegen die HSG Fürth/Krumbach.

Es spielten für die FSG:

Silke Versin(Tor), Daniela Becker(3), Julia Engel(1), Ines Freinsheimer(2), Anja Herberg (8), Anja Kohrs (3), Jenny Launspach(1), Caro Lempp (2), Daniela Mikosch sowie Cornelia Rindbauer(2).

Spielfilm: 0:1, 1:3, 3:4, 4:6, 5:7, 7:7, 8:8, 9:9, 18:9, 18:11(HZ), 19:11, 21:13, 23:13, 23:15, 25:17, 26:20, 28:20, 28:22

Strafwürfe:    FSG Nauheim 5/2              TuS Zwingenberg 6/6

Zeitstrafen:   FSG Nauheim 2                  TuS Zwingenberg 4